Familien, Bildung, Pflege – Wo wird kaputtgespart und was bräuchten wir wirklich?
Die Bundestagswahl steht an, und wir Eltern haben Fragen: Was passiert mit Kitas, Schulen, Pflegeeinrichtungen und unserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Leider lautet die Antwort oft: Es wird gespart – und zwar an den falschen Stellen. Doch wo genau hakt es, und was wäre eigentlich nötig, um einen guten Standard zu erreichen?
Ich habe dazu einige Themen, die mir auf der Seele brennen, aufgelistet und grobe Ziele skizziert, dazu die Parteiprogramme der großen Parteien aufgelistet. Diese Themensammlung soll eine Entscheidungshilfe für Eltern sein, bei der kommenden Wahl im Februar. Denkt bitte daran, rechtzeitig Briefwahlunterlagen anzufordern (ist mit Kindern oft stressfreier) oder setzt eine Erinnerung am Wahltag. Unsere Demokratie, unsere Kinder brauchen unsere Stimmen.
Kitas und Schulen: Wo bleibt das Geld?
Eltern kennen es: Die Kita-Gebühren steigen, doch die Gruppengrößen wachsen mit. Schulgebäude bröckeln, Lehrer fehlen, und Digitalisierung ist oft nur ein WLAN-Router für 500 Kinder. Deutschland gibt zwar Milliarden für Bildung aus, doch das Geld versickert in Verwaltung und ineffizienten Strukturen.
Was wäre nötig?
-
Mehr Erzieher und Lehrkräfte – mit fairen Arbeitsbedingungen
-
Bessere Ausstattung – moderne Schulgebäude, funktionierende Technik
-
Gebührenfreie Kitas – echte Bildungsgerechtigkeit
Was sagen die Parteien?
- SPD: Will mehr Lehrerstellen schaffen, Schulen modernisieren und Kitas beitragsfrei machen.
- Grüne: Setzen auf mehr Lehrkräfte, inklusives Lernen und eine umfassende Digitalisierung der Schulen.
-
CDU/CSU: Setzt auf gezielte Investitionen in Digitalisierung und Förderung von Privatschulen, weniger direkte Beitragsfreiheit.
-
FDP: Will mehr Wettbewerb und private Investitionen fördern, um die Qualität zu steigern.
-
AfD: Spricht sich gegen eine stärkere staatliche Steuerung aus und will mehr Eigenverantwortung.
-
BSW: Setzt auf gebührenfreie Kitas und will kleinere Klassengrößen fördern.
-
Volt: Möchte ein europaweit einheitliches Bildungssystem mit stärkerer Digitalisierung.
-
ÖdP: Betont nachhaltige Schulgebäude und ökologisches Lernen.
-
Die Linke: Fordert deutlich mehr Geld für Bildung, einheitliche bundesweite Standards und gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Uni.
Pflege: Zwischen Burnout und Bürokratie
Pflegekräfte arbeiten am Limit, Familienmitglieder springen in die Bresche, und die Kosten explodieren. Wer pflegt, zahlt drauf – mit Zeit, Geld und Gesundheit. Gleichzeitig werden Pflegeheime von Kürzungen getroffen, während Konzerne Gewinne abschöpfen.
Was wäre nötig?
-
Mehr Pflegepersonal – mit anständiger Bezahlung
-
Bessere Unterstützung für pflegende Angehörige – finanzielle und psychologische Hilfe
-
Weniger Profitlogik in der Pflege – mehr Menschlichkeit statt Rendite
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will bessere Löhne für Pflegekräfte, mehr Personal und eine Stärkung der Pflegeversicherung.
-
Grüne: Setzen auf eine Pflegevollversicherung, bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Finanzierung.
-
CDU/CSU: Setzt auf private Altersvorsorge und Pflege-Bonuszahlungen.
-
FDP: Will Pflege durch mehr Marktmechanismen effizienter gestalten.
-
AfD: Kritisiert Bürokratie und will Pflege entlasten, bleibt aber vage zur Finanzierung.
-
BSW: Will Pflegeberufe attraktiver machen und mehr öffentliche Investitionen fördern.
-
Volt: Setzt auf europäische Kooperationen zur Pflegefinanzierung.
-
ÖdP: Will nachhaltige Pflegekonzepte und umweltfreundliche Pflegeeinrichtungen fördern.
-
Die Linke: Fordert eine staatlich finanzierte Pflegeversicherung und bessere Bezahlung für Pflegekräfte.
Digitalität in Bildung und Verwaltung
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher. Schulen und Behörden arbeiten oft noch mit Papierakten.
Was wäre nötig?
-
Flächendeckender Breitbandausbau – schnelles Internet für alle
-
Digitale Endgeräte für Schulen – keine Abhängigkeit von Eltern
-
Effiziente E-Government-Strukturen – weniger Bürokratie
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will Schulen digital ausstatten, öffentliche Verwaltungen digitalisieren und Glasfaser flächendeckend ausbauen.
-
Grüne: Setzen auf nachhaltige Digitalisierung, digitale Bildung und Datenschutz als Priorität.
-
CDU/CSU: Betont Digitalisierung, setzt aber auf private Anbieter.
-
FDP: Will Bürokratie abbauen und digitale Bildung forcieren.
-
AfD: Fokus auf traditionelle Bildungsmodelle, wenig Digitalisierungsinitiativen.
-
BSW: Will ein staatliches Digitalisierungsprogramm für Schulen und Verwaltung.
-
Volt: Setzt auf Open-Source-Lösungen und europaweite digitale Vernetzung.
-
ÖdP: Setzt auf nachhaltige IT-Infrastruktur und ressourcenschonende Digitalisierung.
-
Die Linke: Will eine öffentliche, nicht-profitorientierte digitale Infrastruktur, kostenlosen Zugang zu digitalen Lernmitteln und Datenschutz als Priorität.
Überarbeitung der Lehrpläne
Lehrpläne sind oft überholt und bereiten nicht ausreichend auf die moderne Arbeitswelt vor.
Was wäre nötig?
-
Mehr Praxisbezug – wirtschaftliche und digitale Bildung stärken
-
Individuellere Lernmethoden – statt starre Standardisierung
-
Interdisziplinäres Lernen – Förderung von Kreativität und Problemlösung
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will Lehrpläne modernisieren und den Praxisbezug stärken.
-
Grüne: Setzen auf fächerübergreifendes Lernen, kritisches Denken und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
-
CDU/CSU: Setzt auf Anpassungen, aber keine radikale Umstrukturierung.
-
FDP: Will flexible, individuelle Lernmodelle fördern.
-
AfD: Will mehr Fokus auf traditionelle Werte und Inhalte.
-
BSW: Setzt auf eine praxisnahe Ausbildung und weniger Bürokratie in Schulen.
-
Volt: Will ein europäisches Bildungssystem mit einheitlichen Standards.
-
ÖdP: Möchte Nachhaltigkeit und Umweltbildung als festen Bestandteil der Lehrpläne etablieren.
-
Die Linke: Fordert eine umfassende Reform der Lehrpläne, die mehr Demokratiebildung, kritisches Denken und soziale Gerechtigkeit vermittelt
Bezahlbarer Wohnraum für Familien
Die Mieten steigen rasant, während der soziale Wohnungsbau stockt. Familien mit mittlerem Einkommen haben es schwer, bezahlbare Wohnungen in Städten zu finden.
Was wäre nötig?
-
Mehr sozialer Wohnungsbau – gezielte staatliche Förderung
-
Deckelung der Mietsteigerungen – faire Mietpreise
-
Förderung von Eigenheimen für Familien – durch zinsgünstige Kredite
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will den sozialen Wohnungsbau ausweiten, Mieterschutz stärken und eine neue Wohngemeinnützigkeit einführen.
-
Grüne: Setzen auf bezahlbaren, nachhaltigen Wohnraum und eine stärkere Regulierung der Mietpreise.
-
CDU/CSU: Setzt auf Anreize für privaten Wohnungsbau.
-
FDP: Will mehr Marktliberalisierung, weniger Regulierung.
-
AfD: Konzentriert sich auf Förderung von Einfamilienhäusern.
-
BSW: Will verstärkt in kommunalen Wohnungsbau investieren.
-
Volt: Setzt auf europäische Lösungen für bezahlbaren Wohnraum.
-
ÖdP: Fördert ökologischen Wohnungsbau und nachhaltige Stadtplanung.
-
Die Linke: Will Mietendeckel, mehr sozialen Wohnungsbau und Enteignung großer Wohnungskonzerne.
Inklusion in Bildung und Arbeitswelt
Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Menschen mit Behinderung stoßen oft auf Barrieren im Bildungssystem und Arbeitsmarkt.
Was wäre nötig?
-
Mehr Sonderpädagogen – für individuelle Förderung
-
Bessere Ausstattung – barrierefreie Schulen und Arbeitsplätze
-
Förderprogramme für Unternehmen – Anreize zur Inklusion
Was sagen die Parteien?
-
SPD & Grüne: Wollen Inklusion stärken, mehr Fördermittel bereitstellen.
-
CDU/CSU: Setzt auf gezielte Maßnahmen in Schulen und Betrieben.
-
FDP: Will mehr Eigenverantwortung und privatwirtschaftliche Lösungen.
-
AfD: Kaum konkrete Maßnahmen zur Inklusion.
-
BSW: Will verstärkt in inklusive Bildung investieren.
-
Volt: Setzt auf europaweite Standards für Barrierefreiheit.
-
ÖdP: Fördert nachhaltige, inklusive Bildungseinrichtungen.
-
Die Linke: Fordert ein Recht auf inklusive Bildung und Arbeit.
Mobilität für Familien
Familien brauchen eine zuverlässige, sichere und bezahlbare Mobilität – sei es durch den öffentlichen Nahverkehr oder durch familienfreundliche Verkehrsstrukturen.
Was wäre nötig?
-
Günstige und gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel – für eine echte Alternative zum Auto
- Geschwindigkeitsbeschränkungen und verkehrsberuhigte Zonen – für weniger Verkehrstote und mehr Lebensqualität
-
Mehr Radwege und sichere Schulwege – für nachhaltige Mobilität
-
Förderung von E-Mobilität und Carsharing-Modellen – bezahlbare Alternativen für Familien
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will den ÖPNV ausbauen, Bahnfahren günstiger machen und mehr Fahrradwege schaffen.
-
Grüne: Setzen auf einen massiven Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, autofreie Innenstädte und klimafreundliche Mobilität.
-
CDU/CSU: Setzt auf Autobahnausbau und E-Mobilitätsförderung.
-
FDP: Will mehr Wettbewerb im ÖPNV und stärkere Privatisierung.
-
AfD: Konzentriert sich auf den Individualverkehr und lehnt Dieselverbote ab.
-
BSW: Will günstige Nahverkehrstickets und weniger Abhängigkeit von privaten Automobilkonzernen.
-
Volt: Setzt auf ein europaweites Bahn- und Radnetz.
-
ÖdP: Fördert nachhaltige Mobilität, emissionsfreie Städte und kostenlose Nahverkehrsangebote.
Die Linke: Fordert einen kostenfreien ÖPNV und mehr Investitionen in den Schienenverkehr.
Künstliche Intelligenz (KI) in Bildung und Gesellschaft
Künstliche Intelligenz beeinflusst bereits viele Lebensbereiche, doch Deutschland hinkt bei der Integration von KI in Bildung und Wirtschaft hinterher.
Was wäre nötig?
-
KI-Unterricht in Schulen und Universitäten – für eine bessere Vorbereitung auf die Zukunft
-
Regulierungen zur ethischen Nutzung von KI – Datenschutz und Transparenz
-
Förderung von KI-Startups – um im globalen Wettbewerb mithalten zu können
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will KI-Entwicklung fördern, aber ethisch regulieren und mehr Mittel für Forschung bereitstellen.
-
Grüne: Setzen auf nachhaltige KI-Entwicklung, ethische Standards und Datenschutz in der KI-Forschung.
-
CDU/CSU: Setzt auf Wirtschaftsförderung im KI-Bereich und Forschungsausbau.
-
FDP: Will KI-Entwicklung vorantreiben und Bürokratie für Startups abbauen.
-
AfD: Kritisiert KI-Regulierung, setzt auf Marktdynamik.
-
BSW: Will staatliche Förderung für KI-Entwicklung und Schutz vor Arbeitsplatzverlust durch Automatisierung.
-
Volt: Plädiert für europaweite KI-Standards und Bildungsinitiativen.
-
ÖdP: Bevorzugt nachhaltige KI-Lösungen mit Fokus auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit.
-
Die Linke: Will KI stärker regulieren und vor allem gemeinwohlorientierte Technologien fördern.
Klimawandel und Nachhaltigkeit
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Familien sind von den Auswirkungen besonders betroffen – sei es durch Extremwetter, steigende Energiepreise oder Umweltzerstörung.
Was wäre nötig?
-
Nachhaltige Energieversorgung – Ausbau von Solar- und Windkraft sowie Forschung an alternativen Energiequellen wie Geothermie, Wasserstoff und Fusionsenergie
-
Umweltfreundliche Stadtplanung – mehr Grünflächen, Entsiegelung von Flächen, entsprechende Bauvorgaben und hitzeresistente Städte
-
Förderung nachhaltiger Konsumgewohnheiten – durch Bildungsprogramme und steuerliche Anreize
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will erneuerbare Energien ausbauen, Klimaschutz stärker in die Wirtschaft integrieren und soziale Klimaschutzmaßnahmen fördern.
-
Grüne: Setzen auf eine konsequente Energiewende mit 100 % erneuerbaren Energien, eine klimaneutrale Wirtschaft und einen beschleunigten Kohleausstieg.
-
CDU/CSU: Setzt auf technologischen Fortschritt und marktwirtschaftliche Lösungen.
-
FDP: Will Emissionshandel und innovative Technologien fördern.
-
AfD: Leugnet teils den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel und setzt auf fossile Energien.
-
BSW: Plädiert für Energieunabhängigkeit durch erneuerbare Energien und soziale Klimaschutzmaßnahme.
-
Volt: Setzt auf europäische Klimastrategien und Kreislaufwirtschaft.
-
ÖdP: Fokussiert sich auf umfassenden Umweltschutz, CO₂-Reduktion und ökologische Landwirtschaft.
-
Die Linke: Will Klimaschutz mit sozialen Maßnahmen verbinden, fordert höhere Investitionen in erneuerbare Energien.
Schutz und Gleichstellung von Frauen und Kindern
Frauen und Kinder sind besonders von Gewalt, Diskriminierung und fehlenden Schutzmaßnahmen betroffen. Viele Schutzstrukturen sind unterfinanziert oder überlastet.
Was wäre nötig?
-
Mehr Frauenhäuser und Schutzunterkünfte – für Gewaltopfer und deren Familien
-
Gleichberechtigung im Arbeitsmarkt – gleicher Lohn für gleiche Arbeit
-
Strengere Gesetze gegen häusliche Gewalt und Missbrauch – mit besseren Durchsetzungsmechanismen
-
Kinderschutz stärken – durch mehr Präventionsmaßnahmen und Fachpersonal in Kitas und Schulen
Was sagen die Parteien?
-
SPD: Will Schutzmaßnahmen für Frauen und Kinder ausbauen, mehr Mittel für Frauenhäuser bereitstellen und Gewaltprävention stärken.
-
Grüne: Setzen auf umfassende Schutzmaßnahmen für Frauen und Kinder, ein besseres Hilfesystem und eine Reform des Gewaltschutzgesetzes.
-
CDU/CSU: Setzt auf den Ausbau bestehender Schutzmaßnahmen und finanzielle Unterstützung für Betroffene.
-
FDP: Will flexiblere Arbeitsmodelle für Frauen und eine Stärkung von Opferschutzgesetzen.
-
AfD: Setzt auf traditionelle Familienstrukturen und lehnt Quotenregelungen ab.
-
BSW: Fordert eine stärkere Bestrafung von Gewaltverbrechen gegen Frauen und mehr Unterstützung für Alleinerziehende.
-
Volt: Plädiert für EU-weite Standards für Frauenrechte und Kinderschutz.
-
ÖdP: Betont soziale Präventionsmaßnahmen und will eine bessere Unterstützung für alleinerziehende Elternteile.
-
Die Linke: Setzt auf umfassende gesetzliche Schutzmaßnahmen und höhere Investitionen in Frauenhäuser.
Familien brauchen mehr als warme Wahlversprechen
Die Politik muss aufhören, Familien als Selbstverständlichkeit zu betrachten. Gute Bildung, ein funktionierendes und faires Pflegesystem (auch für pflegende Eltern), bezahlbarer Wohnraum, nachhaltige Mobilität und eine durchdachte Digital- und Klimapolitik sind keine Luxusgüter – sie sind die Basis einer funktionierenden Gesellschaft.
Also: Wählen gehen und genau hinsehen, wer wirklich für Familien eintritt – und wie sie das finanzieren wollen! Da bleiben viele Parteien leider sehr vage.
Habt bitte Verständnis, das dies nur eine ganz grobe Übersicht darstellt und ich auch nicht alle Parteien berücksichtigen konnte. Natürlich spielen noch andere Punkte in die Wahlentscheidung ein. Das würde an dieser Stelle aber zu weit führen. Daher meine Bitte: Lest euch durch die Wahlprogramme, nutzt den Wahl-o-mat und das Wichtigste: Geht einfach wählen. Die Briefwahl könnt ihr jetzt schon beantragen.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.
Bitte informiert euch direkt bei den Parteien über das Wahlprogramm für tiefer gehende Informationen.
Wahlprogramme der Parteien:
- SPD – Offizielles Wahlprogramm der SPD 2025
- Grüne – Offizielles Wahlprogramm der Grünen 2025
- Die Linke – Offizielles Wahlprogramm der Linken 2025
- CDU/CSU – [Offizielles Wahlprogramm der CDU/CSU 2025](https://www.cdu.de/ und https://www.csu.de/)
- FDP – Offizielles Wahlprogramm der FDP 2025
- AfD – Offizielles Wahlprogramm der AfD 2025
- BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) – Offizielles Wahlprogramm des BSW 2025
- Volt – Offizielles Wahlprogramm von Volt 2025
- Ökopartei ÖdP – Offizielles Wahlprogramm der Ökopartei 2025