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Kinder während Corona, Homeschooling & Lockdown – Vorlesetext & Urkunde [werbung]

Kinder müssen momentan viel aushalten während Corona, Lockdown und Homeschooling. Das gewohnte Umfeld, die sozialen Kontakte, all das wurde massiv eingeschränkt. Überall Maskengesichter, Abstände einhalten und aufpassen, dass sich Oma oder Opa nicht anstecken. Corona ist mitunter das Monster, das so große Angst macht, dass Kinder nicht mehr alleine den Raum verlassen.

Unsere Kinder haben es nicht einfach. Sie vermissen ihre Freunde, ihren Tagesablauf, ihr Hobby. Vieles wurde eingeschränkt, um die Todes- und Infektionszahlen zu senken. Das meiste davon ist absolut richtig und notwendig, daran gibt es nichts zu rütteln.

Wir Erwachsenen fordern momentan sehr viel von unseren Kindern. Sie müssen funktionieren: Beim Einkaufen den Abstand bitteschön einhalten, nichts anfassen, nur ausgewählte Freunde treffen, am besten draußen. Digitaler Unterricht anno 1990, mit genervten Eltern statt mit pädagogischer Fachkraft. Wenig oder kein Kontakt zu den Großeltern. Keine Geburtstagsfeier. Sie müssen verstehen, dass sich das Leben geändert hat, wir verlangen das einfach von ihnen. Kindergarten, Schule? Von heute auf morgen nicht mehr möglich. Für kleinere Kinder ist das ein massiver Einbruch in ihrem gewohnten Leben. Oftmals der Gedanke, dass sei alles allein ihre Schuld.

Herausforderung Corona & Eltern unter Druck

Kinder, je nach Alter, machen während Corona unterschiedliche Schwierigkeiten durch. Selbstverständlich ist Corona, Lockdown und Homeschooling auch als Teenager eine riesige Herausforderung. Oder als junger Erwachsener, gerade in die Volljährigkeit entlassen. Schulkinder haben andere Nöte als Teenager, Kindergartenkinder andere als Babys. Die Einschränkungen haben sie alle gemeinsam. Und die zeitweise doch etwas <ähem> genervten Eltern.

Wobei genervt es ja auch nicht unbedingt trifft. Es sind eher die Begriffe “unter Druck” und “ohne Entlastung”, die hier besser passen.

Das müssen oder sollen Kinder aushalten, freiwillig, unfreiwillig. Momentan.

[Zum Vorlesen]

Lieber ABC-Schütze,

ich habe den größten Respekt davor, dass du gerade die erste Klasse von zuhause aus rockst. Du bist noch nicht lange in der Schule, weißt nicht, was noch so alles auf dich zukommt. Alle Routine, die es im Herbst noch gab, ist nun weg. Wir, deine Eltern, versuchen gerade verzweifelt, dir die Grundzüge des Alphabets beizubringen, machen Schwungübungen bis zum Abwinken zu trainieren und drucken und kopieren Arbeitsblätter, bis die Finger glühen.

Deine Freunde siehst du nur sporadisch, deine Klasse über Zoom oder Teams. Jeden Morgen trittst du an den PC oder an das elterliche Pad und hörst dir an, was dein Lehrer zu sagen hat. Dann wieder stupides Ausfüllen von Blättern. Zuhause sollte ein Ort der Entspannung, nicht der Anspannung sein. Es ist nicht gerecht, es ist unfair. Corona ist doof. Zu uns allen. Ich bin stolz auf dich, weil du ohne Zögern eine Maske aufsetzt, obwohl du viel lieber deinen Klassenkameraden Grimassen schneiden willst. Du gibst einfach dein Bestes, jeden Tag. Auch wenn wir Eltern das manchmal gar nicht mehr wahrnehmen, im genervten Dauerstress. Ich möchte dir sagen, dass du das toll machst. Jeden Tag. Deine Eltern, deine Lehrer und Geschwister sind stolz auf dich, auch wenn sie dir das gerade nicht zeigen können.

Liebes Kindergartenkind,

du vermisst deine Kindergartengruppe, deine ErzieherInnen und deine Freunde aus dem Kindergarten sicher sehr. Statt mit ihnen zu spielen, bist du zuhause. Vielleicht bist du auch in der Notbetreuung, und nur wenige Kinder sind gerade da? Das ist vielleicht auch schön, endlich mehr Ruhe zu haben. Trotzdem vermisst du sicher bestimmte Freunde und Dinge, die du gern gemacht hast. Die Zeit jetzt, während Corona, ist schwer für uns alle, aber besonders für dich. Die Erwachsenen und viele Kinder tragen Masken, du darfst nicht mit zum Einkaufen oder musst aufpassen, dass der Abstand stimmt.

Das ist ziemlich blöd und kann auch traurig machen, das verstehen wir, deine Eltern, sehr gut. Manchmal macht das alles auch Angst, dass sich vieles geändert hat. Oder es macht dich traurig. Vielleicht, weil du gerne Oma und Opa sehen würdest. Oder deinen Geburtstag feiern willst. Ich weiß, du bist wirklich tapfer und mutig. Ich weiß das, weil du jeden Tag dein Bestes gibst und uns Eltern sehr stolz machst. Du bist gut, wie du bist.

Liebes Krippenkind,

du verstehst den ganzen Rummel um Corona noch nicht so ganz, denn du bist noch ganz schön klein. Dennoch hat sich die Welt für dich auch etwas verändert. Vielleicht sind wir, deine Eltern öfters zuhause, und müssen trotzdem arbeiten und haben wenig Zeit. Draußen und in der Krippe tragen die Erwachsenen und viele Kinder diese komischen Masken, um sich und damit andere zu schützen.

Leider erkennst du unsere Mimik unter der Maske nur schwer, wir versuchen für dich die Augen sprechen zu lassen. Du wächst in der Corona-Zeit auf, vieles ist selbstverständlich. Viele Routinen in deinem Leben gibt es noch nicht. Aber wir, deine Eltern, versuchen, dir ein so normales Leben wie möglich zu bieten. Wir sind für dich da.

Liebes Schulkind,

es nervt einfach, das ganze Corona-Ding mit den Einschränkungen: Nichts – oder fast nichts – darfst du mehr, weißt aber, dass die Dinge notwendig sind. Du hast die Kälte im Klassenzimmer ertragen, Fenster auf, Fenster zu. Du erträgst deine Eltern, die zwischen Arbeit, Haushalt oder Kinderbetreuung pendeln.

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Du würdest gerne einfach rausgehen, deine Freunde treffen. Oder Sport machen, Fußball vielleicht, Handball oder Volleyball. Oder Turnen, Ballett oder zum Reiten gehen. Dein Musikunterricht findet online statt, genauso wie die Sitzungen mit dem Schullehrer. Vielleicht denkst du manchmal, dass du das nicht schaffst.

Aber weißt du was, es ist eine echt krasse Leistung, dieses Homeschooling: Völlig unvorbereitet wurdest auf einmal zuhause unterrichtet, versuchst so gut es geht, die Aufgaben zu lösen. Wenn du mich fragst: Du kannst stolz auf dich sein. Und es ist völlig okay, zwischendurch keine Lust darauf zu haben. Die Situation mit Corona ist für uns alle schwierig, aber Schule von zu Hause ist ehrlich nicht einfach. Sei stolz auf dich, und wenn du nicht alles schaffst, deine Eltern mega genervt sind und deine Freunde fehlen, dann möchte ich dir eines sagen: Du machst das toll. Sei stolz auf dich. Und irgendwann ist diese Zeit auch vorbei. PS.: Und Erwachsene machen auch Fehler.

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Urkunden und Zertifikate einfach erstellen und Freude verschenken

Für die Erstellung der Urkunde nutze ich diese Vorlage von PSD-Tutorials. PSD-Tutorials kenne ich schon lange als Anbieter von Tutorials und Vorlagen im Bereich der Fotografie. Dass es hier auch viele andere Vorlagen, zum Beispiel für Baby-Grußkarten, Kalender oder Geburtstagseinladungen gibt, wusste ich gar nicht.

Als ich die Idee mit der Urkunde für die Kinder hatte, habe ich mich um diese Kooperation bemüht.

Das Paket mit den Urkunden enthält 6 verschiedene Designs für Urkunden, Auszeichnungen, Zertifikate und Ehrungen. Diese sind jeweils im DIN A4-Hochformat und DIN A4-Querformat anpassbar. Ich konnte die Urkunden individuell gestalten und kann mit Word, Corel Draw oder Photoshop darauf zugreifen. Mit wenigen Klicks kann ich die Urkunde anpassen und Bilder, Farben oder Texte beliebig austauschen. 

Deine Urkunde zum Ausdrucken und Aufhängen

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Mein Fazit zu PSD-Tutorials:

Der Einkauf über die Webseite erfolgt super einfach. Die Bestellung habe ich via Email erhalten und konnte so gleich die Produkte herunterladen. Was mir gut gefällt, ist die Möglichkeit, Geld zu sparen: Bei der Versandauswahl spare ich mit “Download”  bei den Urkunden rund 10 Euro im Gegensatz zum USB-Stick, der mir zugesandt wird. Und die Newsletter-Anmeldung spart auch nochmal fünf Euro. Außerdem gibt es immer wieder Gratis-Vorlagen zum Download, hier findet ihr die Aktuellen. Um die Urkunde anzupassen, habe ich mich für Word entschieden, einfach, weil das Programm die meisten Anwender nutzen. Ich meine, wer von uns arbeitet alles mit Photoshop? Eben.

Mir gefällt die problemlose Abwicklung sehr. Das Bearbeiten der Dateien ist auch wirklich einfach. Anfangs war ich noch etwas enttäuscht, dass nur “offizielle” Urkundenvorlagen den Weg in das Paket gefunden haben. Je weiter ich nach unten geklickt habe, desto bunter wurde es jedoch: Sieger-Urkunden für Kinderturniere oder das beste Kostüm stellt PSD-Tutorials auch zur Verfügung. Ich kann PSD-Tutorials weiterempfehlen, das Handling ist einfach und die Preise bezahlbar. Das Urkundenpaket kostet gerade mal knapp 30 Euro mit den ganzen Vorlagen. Thumbs up.

Ich hoffe, ihr könnt mit diesem Beitrag euren Kindern ein wenig Mut machen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es ja auch für uns Eltern wirklich schwierig, unseren Kindern immer zu zeigen, wie stolz wir auf sie sind. Nein, häufig sind wir richtige Kotzbrocken (Tschuldigung), weil wir so unter Druck stehen, alles zu schaffen.

Ein eingescanntes Blatt macht noch kein digitales Lernkonzept. Und bewegen müssen sich die Kids auch. So können auch wir uns mal auf die Schulter klopfen, wir machen das gut. Mit schlechtem Gewissen, nagendem Zeitdruck, Mount Washmoore im Hintergrund. Aber wir machen das. Gut. Und jetzt: Weiter atmen, liebe Eltern!


*Zur Transparenz in Sachen Werbekennzeichnung

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der Firma PSD-Tutorials über Trusted Blogs (www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung). Um diesen Blog kostendeckend zu betreiben (Serverbereitstellung, kostenpflichtige PlugIns für WordPress, Domainbereitstellung, Gewinnspiel-Gewinne wie Gutscheine oder Bücher, meine “Arbeitszeit” usw.), plane ich gelegentlich Werbung auf dem Blog ein.

Werbung bedeutet, ich erhalte Produkte oder Entgelt dafür, dass ich einen Blogbeitrag über ein bestimmtes Produkt schreibe. Ich suche gewissenhaft aus, wer Werbung schalten darf und lehne viele Werbekunden ab, da diese nicht zum Blog passen oder nicht seriös sind. In einigen Beiträgen findet ihr außerdem “Affiliate-Links”, das sind z.B. Links zu Amazon (Produktlinks). Bestellt ihr über diesen Link ein Produkt, erhalte ich eine Provision im Centbereich. Auch diese Links sind als Werbung gekennzeichnet. Alle Produkte, für die ich bewerbe, sind echte Empfehlungen. Werbebeiträge enthalten wertige Informationen, ich lehne es ab, Links einfach “irgendwie oder irgendwo” unterzubringen, wie viele Agenturen das fordern.

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