Ich habs getan. Ich habe auf “jetzt bestellen” geklickt und Lebensmittel-Lieferdienste (ist das ein Wort?) getestet: Etepetete, die Gemüsekiste, Jurassic Fruit und Hello Fresh: Alle drei werben aggressiv auf Facebook und ich dachte mir, gut, Victoria, das orderst du jetzt mal und guckst, ob die Meinungen darunter nicht doch alle gekauft sind (Spoiler: Ich habe keine Ahnung). Fakt ist: Ich habe einige Überraschungen erlebt.
Jurassic Fruit habt ihr bestimmt schon gesehen auf Facebook – gefühlt fast stündlich erscheint eine neue Werbeanzeige über Orangen, Mangos oder Avocados. Etepetete wirbt damit, krummes Gemüse zu erwerben, welches sonst Ausschussware wäre. Und Hello Fresh erzählt dir ja, wie praktisch die Menüplanung für die kommende Woche mit ihrer Hilfe wäre: Es gibt ja sogar Gerichte für den Thermomix.
Ich mache ja keine halben Sachen, darum habe ich großzügig geordert. Heute erzähle ich euch mal, was positiv, was negativ bei Lebensmittellieferungen ist. Der Blogbeitrag spiegelt meine persönliche Erfahrung wider, bezahlt habe ich alles selber. Also, los geht es, beginnen wir mit…
Etepetete – die Gemüseretter
Das klingt toll: Ich rette mit meiner Bestellung nicht konformes Obst und Gemüse vor dem Wegwerfen. Und auch noch in Bio! Verlockend, ich muss das Haus nicht mehr verlassen, um an frisches Gemüse zu kommen. Und habe ich “bio” schon erwähnt? Klingt doch total cool, oder? Der Bestellprozess ist ja denkbar einfach, verschiedene Boxen stehen zur Auswahl. Praktisch finde ich ja auch die Auswahl des Lieferdatums – wöchentlich, alle zwei Wochen, welcher Tag darfs sein? Ich bestelle, die Lieferung kommt pünktlich.
Die Verpackung: Ein stabiles Paket, Füllmaterial und Kartonteiler sind aus Karton und Papier. Wiederverwendbar? Nur privat, der Kohl hat Geruchsspuren hinterlassen. Ist aber nicht schlimm, verfliegt ja. Also: Ja!
Das Essen: Obst und Gemüse waren sehr frisch und in guter Qualität. Überrascht hat mich die Vielfalt: Pilze, Kürbis, Kohl, Äpfel, Möhren, Zwiebeln, Birnen uvm. Und so krumm war das Zeug auch nicht, auf dem Markt sieht das ganz genau so aus. Bis auf den Kohl haben wir auch bis jetzt alles verwertet (Kohl kommt noch).
Damit wirbt die Firma: Die Gemüsekiste ist umweltfreundlicher als der Einkauf im Supermarkt.
Mein Testurteil: Insgesamt bin ich positiv überrascht. Die Gemüsekiste ist eine super Alternative zum Supermarkt. Allerdings kaufen wir lieber regional; wöchentlich geht es auf den Markt. Da gibt es von den hiesigen Bauern auch frisches Obst und Gemüse. Ohne Biosiegel, aber ungespritzt (das Biosiegel kostet über 10.000 EUR pro Jahr, das können sich viele gar nicht leisten). Preislich ist es fast günstiger, auf dem Markt einzukaufen. Billig ist beides nicht, der Discounter ist natürlich günstiger. Fazit: Ich würde wieder bestellen, kaufe aber lieber bei unseren Bauern ein. Außer die Kinder sind krank. Da bin ich echt dankbar, nicht einkaufen zu müssen.
Jurassic Fruit – Obst und Gemüse für die Gesundheit (bio, von Kleinbauern)
Prima, Avocado soviel du essen kannst, ohne schlechtes Gewissen: In Südamerika hat die Avocado mafiöse Strukturen ausgelöst, durch das viele Wasser und die Monokulturen dort bekommen Einheimische Probleme. Aber hier, bei Jurassic Fruit, da kannste bestellen: Kommt vom spanischen Kleinbauern ohne Monokultur (aber hey, die 1000 Liter Wasser pro Frucht brauchen die auch in Spanien). Aber es gibt auch noch Exoten wie Kokosnüsse, Mangos, Macadamia-Nüsse oder Algen. Ich habe mir ein Paket mit Avocados, Mangos, Datteln und Macadamianüssen sowie ein zweites mit Ingwer und Papaya zusammengestellt. Einmal pro Woche ist Liefertag, ich konnte mir das Versanddatum (Montag oder Dienstag) aussuchen. Theoretisch sollte die Anlieferung am Folgetag stattfinden, ich musste immer einen Tag länger warten.
Die Verpackung: Ein stabiles Paket, Füllmaterial und Kartonteiler sind aus Karton und Papier. Früchte wie Mango oder Papaya sind in Kunststoffnetze eingewickelt, die kennt ihr vielleicht aus dem Supermarkt. Das soll die Frucht schützen. Nüsse und Datteln stecken in Pappdosen mit Plastikdeckel.
Das Essen: Bei Lieferung 1 war ich recht zufrieden. Das Obst war jetzt nicht außergewöhnlich gut, aber auch nicht schlecht. Wir haben alles verwertet, da das Obst ja recht schnell verdirbt. Avocados habe ich teilweise im Kühlschrank aufbewahrt, nach drei Tagen waren die weg. Bei der zweiten Lieferung konnte ich den Ingwer direkt wegwerfen, er war geschimmelt.
Damit wirbt die Firma: Baumgereifte Früchte von kleinen Biohöfen, Vermeidung von Monokultur und Pestiziden, frisch vom Baum
Mein Testurteil: So mittel. Letztlich werden die Böden in Spanien ausgelaugt für die Avocados, der Grundwasserspiegel sinkt auch dort im Süden. Und Avocados verbrauchen wirklich sehr viel Wasser. Natürlich, immer noch besser als Monokultur und Avocadomafia in Südamerika. Die Mangos waren auch lecker. Man darf sich nicht täuschen lassen, nicht alles wird in Spanien kultiviert. Das steht aber beim jeweiligen Obst, wo es herkommt und ob es bio ist (ist nämlich nicht alles bio).Und natürlich die CO2-Bilanz (ist jetzt vom Discounter auch nicht besser). Mein Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich dort noch einmal bestelle.
Reklamationsverhalten: Bezüglich meiner Schimmel-Lieferung habe ich tagelang keine Antwort von Jurassic Fruit erhalten, das Geld wurde auch nicht erstattet. Erst auf Nachfrage unter einem Facebook-Werbebeitrag erhielt ich eine Antwort und eine Gutschrift über das Produkt. Natürlich passieren auch mal Fehler, aber nicht auf Reklamationen reagieren (oder erst bei öffentlicher Beschwerde) ist für mich ein no go.
Hello Fresh – Kochboxen mit Rezepten für die Familie
Kochen und die Lebensmittel werden passgenau nach Hause geliefert, inklusive Rezept. Hello Fresh versendet Kochboxen, der Inhalt ist angepasst an die Wünsche und Größe der Familie: Darfs ein Vorrat für 3 Tage oder doch für 4 Tage sein? Großfamilie oder Pärchen? Vegetarisch oder Thermomix-Rezepte? Mit Hello Fresh findet ihr eine Vielzahl an Optionen. Den Liefer-Rhythmus könnt ihr selber auswählen, pausieren und abbestellen ist jederzeit möglich. Mit einem 15-Euro-Gutschein habe ich eine Lieferung getätigt und für 2-3 Personen drei verschiedene Gerichte bestellt. Die Rezepte, die ihr über eine App wählen könnt, sehen lecker aus. Die Festpreise werden allerdings um Gebühren ergänzt, wenn ihr bestimmte Rezepte haben wollt, die über die Norm hinaus gehen: Die Süßkartoffel-Gnocci-Pfanne kostet einen Aufschlag von 2,99 EUR. Das läppert sich dann.
Die Verpackung: Lieferung hat sich via SMS angekündigt und wurde mittags vor die Tür gestellt. Ich sage mal so: Im Sommer eine schlechte Idee mit Fleisch oder Fisch. Das Paket enthält auf den ersten Blick unheimlich viel Verpackungsmüll: Kühlelemente aus Plastikfolie mit Wasser gefüllt. Klar, wir verwenden wie wieder, aber das machst du eben auch nur einmal, soviel passt doch gar nicht in die Kühltruhe. Hello Fresh gibt an, dass der unbedenkliche Inhalt in der Restmülltonne entsorgt werden kann. Jedes Gewürz ist separat eingepackt. Ganz ehrlich, mein Mann war entsetzt, wie viel Verpackungsmüll bei einer Lieferung anfällt. Allerdings erklärt Hello Fresh auf der Webseite, dass die Kühlbox in der Papiertonne recycelt werden kann, und rund 80 Prozent der Verpackungen werden aus recycelten Materialien hergestellt. Das Gemüse war trotzdem in Plastik eingepackt.
Natürlich ist mir klar, dass bei diesem Prinzip viel einzeln verpackt wird: Anders ist das ja gar nicht umsetzbar. Noch besser für die Lieferungen wäre allerdings eine Pfandbox: Die leere Box geht wieder zurück an Hello Fresh und wird nicht vom Verbraucher entsorgt.
Das Essen: Der Gemüsebrühe ist Maltodextrin (hier und hier steht etwas darüber) beigesetzt. Das Gemüse ist teilweise beschädigt (aber noch gut essbar). Die Nudeln sind Bioprodukte aus Italien. Die Rezepte hören sich lecker an und sind gut nachzukochen, die Rezeptkarten gibt es im Paket dazu. Hier erklärt Hello Fresh Schritt für Schritt seine Rezepte.
Damit wirbt die Firma: Weniger Lebensmittelverschwendung durch genaue Rezeptangaben und Lieferungen.
Mein Testurteil: Kann man mal machen. Gerade bei kranker Familie könnte das mal eine Erleichterung sein. Aaaaaber: Der Verpackungsberg ist trotzdem riesig. In der heutigen Debatte eigentlich nicht mehr vertretbar. Hello Fresh arbeitet wohl weiter an der Optimierung. Werde ich noch einmal bestellen? Ich denke nein: Ich koche lieber frei Schnauze, der Verpackungsmüll und der Transport rechtfertigen eine regelmäßige Bestellung nicht. Die Kräuter habe ich am dritten Tag aus dem Garten genommen, frisch waren die nicht mehr. Günstiger kaufe ich tatsächlich regional. Und Lebensmittelverschwendung versuchen wir mit Essensplänen vorzubeugen (baut immer einen Restetag ein und besorgt euch eine große Gefriertruhe). Außerdem vertrage ich das Essen nicht sonderlich gut, selber koche ich gesünder und für uns passender. Ist eben auch ne Typfrage.
Uff. Ganz schön viel Text geworden, aber ich wollte euch unbedingt an meiner Erfahrung teilhaben lassen. Natürlich ist die Entscheidung individuell und hängt von mehreren Faktoren ab. Wir für uns haben entschieden, das Meiste regional einzukaufen. Das ist billiger und belastet die Umwelt nicht so stark (vom Discounter mal abgesehen, da hält es sich u. U. die Waage). Ich meine, der Test der Lebensmittel-Lieferdienste hat sich rentiert. Vor allem, um zu sehen, was an den rosigen Versprechen dran ist.
Habt ihr die Lieferdienste auch schon mal getestet? Wie fandet ihr das Ergebnis?
Cheers, Victoria
Interessiert euch das Thema “Nachhaltigkeit”? Dann sind meine 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag etwas für euch.
Titelbild: Bild von DarkWorkX auf Pixabay
Man gucke mal auf „crowdfarming“, die Früchte direkt vom Erzeuger machen echt glücklich, mich jedenfalls, seit ich die Seite entdeckt habe.
Danke für den Tipp 🙂
Bei etepetete ist der ‚ENTFERNT‘ noch ‚ENTFERNT‘ oder greenwashing zum Anfassen
Die nachfolgende Bewertung bezieht sich ausdrücklich NICHT auf das ausgelieferte Gemüse oder die Zuverlässigkeit oder Korrektheit von Lieferungen oder die Einhaltung von Kundenverträgen. Sie setzt deutlich vorher an und gilt nur für den Standort Germaringen/Allgäu.
Seit mehr als drei Jahren haben wir das seltene Glück, dass sich ein Lager der fraglichen Firma quasi hinter unserem Haus befindet. Seit ebenfalls drei Jahren wachsen permanent Emissionen, Belästigungen, Ladeaufkommen usw. So wird immer häufiger geladen, es wird immer häufiger nachts, auch mehrfach, geladen. Es wird zunehmend am Wochenende und an Feiertagen völlig rücksichtslos geladen. Man schert sich selbstredend auch nicht um stille Feiertage. An Karfreitag wurde ein Krach in der Früh gemacht, dass wir aus dem Bett gefallen sind. LKW fahren die Firma teilweise nicht über eine neue, extra für Lieferverkehr gebaute Umgehungsstraße an, sondern durch eine 30er Zone im Wohngebiet (hier leben viele Kinder und alte Menschen, es gibt ein Altenheim und eine KITA, es leben viele freilaufende Katzen im Viertel). Alle Versuche, eine Einigung zu erzielen, wurden geblockt (zuletzt die eines Vermittlers, der die Firma angeschrieben hat).
Doch im Einzelnen:
An Wochenenden haben wir sehr oft Schwarzafrikaner als Fahrer erlebt. Sie fahren in spanischen Sattelzügen für einen Hungerlohn durch halb Europa und sprechen kein Wort Deutsch. Aber was soll’s? Was kostet schon ein Schwarzafrikaner aus dem Ausland pro Stunde? Deshalb trägt diese Bewertung den o.g. Titel. Und warum sollte sich eine ‚moderne‘ Firma um Lärm- oder Feinstaubemissionen kümmern oder den umweltschonenden Eisenbahntransport einsetzen – oder ist die Firma vielleicht gar nicht so modern?
Die Laderampe/Technik führt zu massivem Lärm beim Be- und Entladen (unglaublich laute, explosionsartige und schussähnliche Ladegeräusche, die bei halbwegs moderner Ausstattung völlig unnötig wären – schon mal was von Ladeports gehört?!). Man lässt regelmäßig eine Ladeklappe mit voller Wucht in die LKW fallen. Hierbei wird ÜBERHAUPT KEINE RÜCKSICHT AUF DIE ANWOHNER GENOMMEN. Es wird tagsüber, nachts, an Sonn- und Feiertagen immer der gleiche, völlig unnötige und vor allem vermeidbare Krach verursacht (365/24/7). Unsere Messungen haben in ca. 10 m 70 dB(A) ergeben, an unserem Schlafzimmerfenster ca. 55 dB(A).
Die LKW werden oft lautstark – auch nachts – durch lautes Geschrei eingewiesen. Immer wieder wird auch gehupt oder aus anderen Gründen herumgebrüllt.
Die LKW lässt man stundenlang laufen (auch wenn LKW leer sind oder die Temperaturen bei 4 Grad Celsius liegen). Rekord am 21.4.2021: 20 Stunden Diesel-Dauerbetrieb, so laut, dass man es durch geschlossene Fenster deutlich und störend hört, vor allem nachts (sehr niederfrequentes Brummen fast wie Infraschall).
Die anliefernden LKW sind sehr oft aus dem Ausland. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die tolle Firma den Bahntransport einsetzt. Das ist teuer, Schwarzafrikaner sind da doch günstiger… Also: Nachhaltig ist bei dieser Firma nur Eines: Das Geldscheffeln!
(Was sagen Gemeinde Germaringen und Landratsamt Ostallgäu? So gut wie nichts. Ob es hier Verbindungen zu etepetete gibt oder ob persönliche Interessen vorliegen (Gewerbesteuer, politische Interessen, Korruption) können wir natürlich nicht beurteilen, wir halten es jedenfalls für überlegenswert, da mag sich jeder selbst ein Bild machen. Es ist aber doch seltsam, dass die Gemeinde sich erst nach vielen dringlichen Schreiben überhaupt zu einer Antwort herabgelassen hat. Die Beschwerden wurden angeblich an das Landratsamt weiter geleitet. Mehrere Anfragen dort (auch an die Landrätin Frau Zinnecker) blieben ohne Antwort. Erst nach massivem Druck und nach fast einem Jahr (sic!) kam ein völlig lapidares Schreiben: Die Firma sei befragt worden, man könne sich dort ja gar nicht vorstellen, warum die Anwohner sich beklagten (den-Bock-zum-Gärtner-mach). Im Übrigen herrsche hier der Geist der guten 60er Jahre (das Gebiet ist – noch vor der Mondlandung – als Industriegebiet ausgewiesen), es stehe uns aber natürlich frei, einen Anwalt zu nehmen (wie überaus entgegenkommend) und gut ist. Honi soit qui mal y pense…)
Kurzum: Unserer Meinung nach eine arrogante und nicht-nachhaltige Firma, die mit Weltverbesserergetue und aggressiver Werberei nach Kunden grabscht, es aber aus unserer Sicht nicht einmal für nötig hält, sich im allerkleinsten Umfeld um Emissionen (Lärm, Feinstaub, CO2, NOx) oder Anwohnerrechte zu kümmern. So etwas nennt man wohl greenwashing! Die Missstände wurden der Firma mehrfach angezeigt und sind seit drei Jahren bekannt. Es ist also keineswegs so, dass die Geschäftsführer nicht genau wüssten, was hier bei uns abläuft! Es ist ihnen vielmehr scheissegal!! Wie es mit Entlohnung und Arbeiterrechten bei Schwarzafrikanern aussieht, entzieht sich unserer Kenntnis. Ich bin mittlerweile in psychologischer Behandlung. Trotz der Umstände hat die Staatsanwaltschaft Kempten ein Strafverfahren gegen die Geschäftsführer wegen Körperverletzung mangels Beweisen eingestellt.
Leute, wenn Ihr den Anwohnern etwas Gutes tun wollt, dann bestellt nicht mehr bei etepetete.
HINWEIS IN EIGENER SACHE:
Mir ist völlig bewusst, dass sich eine derart tolle Firma diese Kritik nicht bieten lassen wird. Schließlich ist man bei etepetete mindestens um die Rettung des Planeten (und der eigenen Brieftasche) bemüht, da haben die Anwohner und die direkte Umgebung zurück zu stehen. Liebe etepeteter: Alles was ich hier darstelle, ist in Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen dokumentiert. Es existiert ein sehr, sehr umfangreiches Lärmjournal (welches der Gemeinde Germaringen, dem Landratsamt Ostallgäu, der örtlichen Polizei, der Staatsanwaltschaft Kempten etc. vorliegt). Wir haben fast 30 Unterschriften der betroffenen Anwohner und die bestätigende Aussage einer Dame, die im Gewerbegebiet ebenfalls einen Betrieb hat. Außerdem liegt uns die vertrauliche Aussage einer Mitarbeiterin von etepetete vor, die wörtlich sagte:‘ Zurzeit ist es ganz schlimm, völliges Chaos, wir wissen selbst nicht, wann die LKW kommen‘. Des Weiteren sind mehrere Fälle von zu Unrecht laufenden LKW oder massiven nächtlichen Lärms von der PI Kaufbeuren protokolliert worden. Auch haben wir unabhängige Zeugen, die das Fehlverhalten bei etepetete mit eigenen Augen gesehen haben und jederzeit bezeugen können. Wir sind jederzeit bereit, die Vorwürfe unter Eid vor Gericht zu wiederholen. Wer zweifelt, ist gerne eingeladen, den Schriftverkehr einzusehen und das Lärmensemble einmal live zu erleben. Es lohnt sich… nicht.
Vielen Dank für den Einblick vor Ort. Die beiden Wörter am Anfang habe ich zensiert. Ich verstehe Ihre Wut und die Verzweiflung, bei derartiger Dauerbeschallung ohne Rücksicht macht das auch mürbe. Ich wünsche Ihnen und allen Anwohnern, dass sich die Situation bald bessert. Nachhaltige Unternehmen sollten selbstverständlich vor der Haustür mit Fairness und Umweltschutz anfangen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es Ihnen bald besser geht und die Gemeinde auf die Beschwerden reagiert. Herzliche Grüße
Jurassic fruit war auch bei mir schlecht. Vor allem vermute ich, dass sich die gute Grundidee mit bio aus Spanien nicht auf die ganzen anderen tropischen Früchte bezieht.
Das sieht aus als würden sie in der Metro die Früchte zukaufen – so auch die Frische.
Ich finde die Idee von bio Boxen gut, wenn ich der Quelle vertrauen kann. Demnächst probiere ich nochmal eine Box aus. Hello fresh ist mir einfach etwas zu sehr nach Umsatz ausgelegt. Ich werde mir einen regionalen Anbieter raussuchen 🙂
Hallo Barbara, danke für dein Feedback. Regionale Anbieter sind natürlich immer die beste Wahl 🙂 Liebe Grüße
Hallo zusammen,
leider habe ich die Erfahrungen mit etepete und anderen auch gemacht. Eine Ausnahme habe ich gefunden bei freshorado.
War für uns der Vorteil des “Individualierens”, Auswahl zwischen Obst.- und Gemüse-Karton und und wir können den Zeitrahmen der Lieferungen selbst bestimmen. Auch Einzelbestellung möglich (Kein Abo). Qualität Top Lieferzeit schnell.
Bei den von Viktoria gestesteten haben wir leider die gleichen (schlechten) Erfahrungen gemacht.
Hallo Lothar,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Danke für den Tipp, das kannte ich noch gar nicht.
Ich wünsche dir ein sonniges Wochenende,
Victoria
Ich bin von der Gemüsekiste hier aus der Region auf etepete umgestiegen und was mich stört ist, dass ich nicht aussuchen kann, was ich bekomme. Qualität ist völlig okay. Vor allem das Obst ist super lecker muss ich sagen. Besser als in der Kiste vom Bauern 50 km entfernt… Das war mir auf Dauer zu teuer für den nicht so tollen Geschmack. Markt haben wir hier nicht wirklich. Für mich ne gute Alternative.
Hallo Ela, ja, aussuchen wäre natürlich eine tolle Option. Prima, dass du eine gute Lösung für dich gefunden hast. 🙂
Hi!
Danke für den Beitrag!
Ich war von Jurassic fruit auch nicht so überzeugt!
Ich habe u.A. Orangen bestellt, die alle 10 schlecht waren! Ich habe es reklamiert, mal sehen was kommt!
Mangos waren okay aber auch nicht die besten, die ich je hatte.. ??♀️?
Hi Julia, wie schade! Hoffentlich erhältst du Ersatz. lg
Zum Biosiegel
das das Biosiegel 10000 Euro kostete
Ist Quatsch.Ich hab Bio Schafhaltung und das
Kostet 250 Euro wenn ich keine Auffälligkeiten habe.
Wird vom Staat mit 250 Euro noch bezuschusst.
Hallo Michael, danke für deine Info. Ich hatte die Information aus einem Beitrag eines öffentlich-rechtlichen Senders und werde nochmal genauer recherchieren. Danke dir. VG
Hallo, ich war mega enttäuscht von jurassischen Frust . Ich habe Mandarinen , Mandeln und Datteln bestellt . Die Mandarinen waren sehr schlecht . Viele matschig und schimmelig . Die Mandeln sehen nicht frisch aus. Sie sind schrumpelig und trocken . Die Datteln sind ok .
Das ist total ärgerlich, das glaub ich, dass du enttäuscht bist. Hoffentlich erhältst du Ersatz dafür. lg
Das tagelange Schweigen bei Reklamationen ist bei Etepetete leider auch so. 🙁
Hi Gunnar, das scheint immer öfter zu passieren, das finde ich sehr schade. lg Victoria