Hier geht es um uns Mütter ab 40 – Wechseljahre vor der Tür, Perimenopause kickt und einige von uns haben bereits fast erwachsene Kinder. Alles in allem – neuer Lebensabschnitt – herzlich Willkommen!
Mama stehen die Wechseljahre bevor – herzlich Willkommen in der Perimenopause
Mama und die Wechseljahre – was bedeutet das eigentlich für uns?
Fragt ihr euch manchmal: „Warum fühle ich mich plötzlich so anders?“ oder „Bin ich schon in den Wechseljahren?“
Die Antwort lautet oft: Ihr (bzw. WIR) steckt mitten in der Perimenopause – der Übergangszeit vor den eigentlichen Wechseljahren. Viele Mütter bemerken erste Veränderungen, ohne sie sofort einordnen zu können: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme. Gleichzeitig läuft euer Familienleben weiter – Kinder, Haushalt, Job, Partnerschaft.
Das bedeutet also: Wir müssen mit hormonellen Veränderungen zurechtkommen, während wir trotzdem funktionieren (wie immer, hihi).
Perimenopause – was ist das genau?
Vielleicht stellt ihr euch die Frage: „Wie merke ich, dass ich in der Perimenopause bin?“
Typische Anzeichen sind z. B.:
Unregelmäßige oder stärkere Blutungen
Nächtliches Schwitzen, Hitzewallungen
Schlafprobleme und innere Unruhe
Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Phasen
Gewichtszunahme oder Wassereinlagerungen
Herzrasen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten
👉 Die eigentliche Frage ist daher oft: „Perimenopause – was tun?“
Wenn chronische Krankheiten dazukommen
Fragt ihr euch vielleicht: „Warum sind meine Symptome stärker als bei anderen?“
Der Grund könnte sein: Chronische Krankheiten wie Fibromyalgie, Schilddrüsenprobleme oder Autoimmunerkrankungen. Sie können die Wechseljahre bzw. Perimenopause erheblich verstärken.
Schmerzen werden intensiver.
Müdigkeit und Erschöpfung verschärfen sich durch Schlafstörungen.
Brain Fog und Gedächtnisprobleme beeinträchtigen den Alltag.
Perimenopause und Neurodivergenz – doppelte Herausforderung
Vielleicht haben sich einige von euch auch schon gefragt: „Warum verschlimmern sich meine ADHS-Symptome plötzlich?“
Die Antwort liegt in den Hormonen.
Perimenopause & ADHS: Schwankungen im Hormonhaushalt beeinflussen Botenstoffe wie Dopamin. Symptome wie Reizbarkeit, Vergesslichkeit und Impulsivität können zunehmen.
Viele neurodivergente Frauen bemerken in dieser Zeit von verstärkte Überforderung, erhöhte emotionale Instabilität und höhere sensorische Empfindlichkeit.
👉 Das führt zu einer wichtigen Frage: „Wie kann ich meine Neurodivergenz in der Perimenopause besser managen?“
Perimenopause – was tun? Praktische Lösungsansätze für uns Mütter
1. Körper unterstützen
Hier spielen Ernährung, Bewegung und medizinische Unterstützung eine wesentliche Rolle – schon in der Perimenopause.
2. Alltag entlasten
Routinen vereinfachen, Familie einbeziehen, Pausen erlauben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Ihr kennt das, oder?
3. Neurodivergenz berücksichtigen
Hilfsmittel, Therapie, Umfeld – das alles spielt eine noch größere Rolle.
4. Emotionale Stärke finden
Mama kommt in die Wechseljahre – warum ihr damit nicht allein seid
Vielleicht denkt ihr manchmal: „Bin ich die Einzige, die das so krass erlebt?“ – Nein.
Immer mehr Mütter sprechen offen über die Herausforderungen der Perimenopause, besonders in Verbindung mit chronischen Krankheiten und Neurodivergenz.
Je mehr ihr darüber wisst, desto klarer wird: Ihr seid nicht allein – und jede von euch hat das Recht, ernst genommen zu werden.
Perimenopause – was tun, wenn Mama alles managen muss?
Die Perimenopause ein neuer Lebensabschnitt. Für euch als Mütter bedeutet das, Körper, Emotionen und Familie neu auszubalancieren.
Die wichtigste Frage ist also nicht nur: „Perimenopause – was tun?“, sondern:
👉 „Wie kann ich mir das Leben leichter machen, anstatt noch mehr zu kämpfen?“
Hier auf dem Blog findet ihr jetzt und in Zukunft Informationen, Lösungsansätze und Unterstützung.
Denn es ist Zeit, dass das Thema Perimenopause und Wechseljahre mehr in die Öffentlichkeit rückt.




