Heute möchte ich über Mehrgenerationen-Urlaub sprechen: Ein Thema, das für viele Familien an Bedeutung gewinnt. Was gibt es Schöneres, als eine entspannte Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen und dabei allen Mitreisenden gerecht zu werden? Genau darauf möchte ich heute eingehen und stelle sieben Tipps für einen gelungenen Mehrgenerationen-Urlaub vor. Lets go!
Tipp 1: Die richtige Unterkunft für alle Generationen
Bei der Planung eines Mehrgenerationen-Urlaubs ist es besonders wichtig, eine passende Unterkunft zu finden. Ich empfehle, nach Ferienhäusern oder Ferienwohnungen zu suchen, die genügend Platz für alle Familienmitglieder bieten. So hat jeder sein eigenes Reich und dennoch genügend Gemeinschaftsräume, um Zeit miteinander zu verbringen.
Achte dabei auch auf die Ausstattung der Unterkunft, damit sowohl die älteren als auch die jüngeren Familienmitglieder sich wohl fühlen. Gerade mit kleineren Kindern sind Waschmaschine und Geschirrspüler echte Gamechanger! Ich war leider nicht so schlau und habe viel Zeit am Spülbecken und im Waschsalon verbracht!

Tipp 2: Aktivitäten für Jung und Alt
Ein Mehrgenerationen-Urlaub lebt von gemeinsamen Aktivitäten, die sowohl für die Eltern, Großeltern als auch für die Kinder interessant sind. Plane daher Ausflüge oder Unternehmungen, die für alle Altersgruppen geeignet sind. Ob ein Besuch im Freizeitpark, eine Wanderung in der Natur oder ein gemeinsamer Kochkurs – die Möglichkeiten sind vielfältig. So schafft ihr nicht nur schöne Erinnerungen, sondern stärkt auch den Zusammenhalt in der Familie.
Tipp 3: Entspannung für die Eltern
Auch wir Eltern brauchen im Urlaub Zeit zum Entspannen. Daher ist es wichtig, dass auch wir die Möglichkeit haben, sich eine Auszeit zu gönnen. Plant beispielsweise einen Tag, an dem die Großeltern die Kinder betreuen, während ihr eine Wellnessbehandlung oder einen gemütlichen Tag am Strand genießt. So können alle neue Energie tanken und sind für den Rest des Urlaubs fit und ausgeglichen.
Tipp 4: Spiel und Spaß für die Kinder
Damit die Kinder im Mehrgenerationen-Urlaub voll auf ihre Kosten kommen, solltet ihr auch für sie genügend Aktivitäten einplanen. Ob ein Kinderprogramm im Hotel, ein Spielplatz in der Nähe oder ein Ausflug zu einem Abenteuerpark – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Und es muss nicht immer das Super-Programm sein. Kinder lieben auch spannende Wanderungen in der Natur oder die Möglichkeit, Muscheln zu sammeln oder mit Opa Fußball zu spielen.
Tipp 5: Gemeinsame Mahlzeiten
Eine gute Gelegenheit, um im Urlaub Zeit miteinander zu verbringen und den Zusammenhalt zu stärken, sind gemeinsame Mahlzeiten. Bereitet gemeinsam das Essen zu, deckt den Tisch schön ein und genießt die Zeit beim Essen. Auch das gemeinsame Kochen kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden und die Familie noch enger zusammenbringen. Um Streit ums Essen zu vermeiden, darf jeder seine Lieblingsgerichte vorschlagen. Vielleicht dürfen die Kinder ja mit den Großeltern zusammen kochen?

Tipp 6: Flexibilität und Rücksichtnahme
Ein Mehrgenerationen-Urlaub erfordert Flexibilität und Rücksichtnahme von allen Familienmitgliedern. Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen, die berücksichtigt werden sollten. Seid daher offen für Kompromisse und nehmt euch Zeit, um aufeinander einzugehen. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass sich alle wohl fühlen und der Urlaub für alle unvergesslich wird.
Streitpunkte solltet ihr möglichst bald ansprechen und in Ruhe darüber reden. Es ist übrigens total okay, unterschiedlicher Meinung zu sein. Ein Konsens findet sich bestimmt.
Tipp 7: Zeit für sich selbst
Auch wenn ein Mehrgenerationen-Urlaub vor allem von gemeinsamer Zeit lebt, ist es wichtig, dass jeder auch Zeit für sich selbst hat. Plant daher auch Phasen ein, in denen jeder seine eigenen Interessen verfolgen kann. Ob ein gemütlicher Lesenachmittag, ein Stadtbummel oder ein Besuch im Spa – jeder sollte die Möglichkeit haben, seine individuellen Bedürfnisse zu erfüllen und sich wohlzufühlen. Bezieht daher auch ruhig die Kinder mit ein, sie haben bestimmt auch Wünsche.
Mein Wunsch war simpel – Zeit für mich. Und da reichten schon Spaziergänge in der Natur aus: Durchatmen, abschalten. Entspannte Mutter, entspannte Kinder (und ne entspannte Oma, gell).
Ein guter Tipp zum Schluss: Meist regelt sich das Miteinander im Mehrgenerationen-Urlaub von selbst. Aber niemand kann Gedanken lesen, daher Wünsche und Anregungen vorher durchsprechen.
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