Beste Reste: Zu Zeiten von üppig wachsenden Garten-Zucchinis gehen dem Gärtner in spe, also mir, die Ideen aus. Also kurz überlegt; was geht immer, ist haltbar und lässt sich verschenken?
Zucchini-Chutney – die beste Resteverwertung überhaupt.
Ich teile heute gern mit euch das Rezept, wie immer sind das alles circa-Angaben, ich schütte ja immer nach Gefühl.
Was braucht ihr für das köstliche Zucchini-Chutney?
- Ca. 500 – 700 g Zuccini
- 2 rote Paprika, gern älter
- 1 Tomate
- 1 Zwiebel
- Rohrohrzucker nach Bedarf (oder anderes Süssungsmittel)
- weißer Balsamico-Essig
- Essig
- Paprika-Gewürz (ich habe DAS hier getestet*)
- Chili, Salz nach Geschmack
- 5-6 Backpflaumen
- 2 getrocknete Datteln
- Gläser zum Abfüllen
Zucchini und Zwiebeln kleinschneiden, mit Salz in den Topf, verschließen und über Nacht ziehen lassen.
Am Folgetag Gemüse und Trockenobst kleinschneiden und unter die Zucchini mischen. Nach Belieben würzen. Auf milder Flamme köcheln lassen. Als Flüssigkeit kam bei uns nur der Essig mit dazu, das Gemüse selber liefert recht viel Flüssigkeit. Nach 30-40 Minuten kann das heiße Chutney in saubere, mit kochend Wasser ausgespülte Gläser gegeben werden – wie bei der Marmelade. Deckel zu, 15 Minuten auf den Kopf stellen und wieder umdrehen. Vorsicht, heiß!
Wem das Chutney zu stückig ist, kann auch noch einmal durchpürieren, mit dem Zauberstab* ging das ganz prima – und nein, das ist kein obszönes Spielzeug fürs Ehebett!
Die Gläser bewahren wir im Kühlschrank auf oder verschenken sie. Zur Haltbarkeit kann ich gar nicht viel sagen, die werden ratz-fatz vernichtet. Wir haben mit 500 g Zucchini rund 3,5 Marmeladengläser voll bekommen.

Passend zum Zucchini-Chutney eignen sich folgende Gerichte:
- Gegrilltes
- Fisch
- Griechische Nudeln
- Brezenknödel
- Bergkäse
- Camembert
- uvm.
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