Heimfahrt! Zurück in Richtung Weißwurstäquator! Den Mann freuts, ist er hier doch schon immer beheimatet. Ich bin eher so der Typ Nordlicht. Plattes Land, Salzwasser. Wer braucht Berge, wenn es Dünen gibt? Und ehrlich: Sind Sandwege nicht viel sympathischer als Kieswege? Nein? Zieht mal die Schuhe aus!
Ich schweife ab.
Weil alles so schön geklappt hat, fahren wir wieder zu Einschlafzeit zwischen 19 und 20 Uhr los. Tagsüber wandern wir noch etwas mit dem Kinderwagen, spachteln die guten Franzbrötchen und toben mit dem Filius auf dem Spielplatz. Als sich Babys Pupillen gen Himmel drehen, darf die Oma eine Runde um den Block schieben, während wir im Eiltempo die Sachen packen. Irgendwie haben wir schon wieder mehr dabei als vorher. Nächstens kommt ein Reservesack aufs Dach!
Oma war nur kurz um die Häuser und sitzt mit schlafendem Kind auf der Terrasse, just als der Koffer zu ist, gehen die Augen wieder auf. Protest. Irgendwas ist anders. Der ist schlau, der merkt das sofort. So wie vermutlich alle anderen Babys auch.
Nach Griesbrei ab in die Badewanne, da hat die Omma noch ordentlich was von uns. Zum putzen. Nach erfolgreich bestandener Freischwimmerprüfung geht es rinn in die Klamotten und ab ins Auto. Wer dachte, das Baby sei müde, wurde bitter enttäuscht.
Er schäkert noch etwas mit Teddy und Spielwürfel und schläft erst hinter Magdeburg ein. Gegen halb drei Nachts treffen wir auch endlich im Oberbayrischen ein. Hurra, wir sind zuhause!

Tipp: Lange Autofahrten mit Baby geplant? Wie wir geplant haben – Alle Details bald im Blog!
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